„Insight Intelligent Technology™ Index 2019“ - Aktuelle EMEA Studie von Insight über Digitale Innovation

Doch 28.000 Euro täglich werden pro Unternehmen für ungenutzte Cloud-Dienste „verschwendet“ - Zwei Drittel aller CIO befürchten: IT scheitert an Digitaler Innovation

London / München / Wien. 22. Oktober 2019: Insight, weltweit führender IT-Komplettanbieter von Software-Lösungen und Dienstleistungen, präsentiert den jüngsten „Insight Intelligent Technology™ Index 2019 (ITI Report 2019)“, der jährlich durchgeführt wird. Die aktuelle Erhebung für den „ITI Report 2019“ erfolgte unter 1.000 europäischen IT-Entscheidungsträgern, darunter 100 aus Österreich. 1)

 

Die Ergebnisse: Europäische Unternehmen investieren durchschnittlich 33,9 Mio. Euro für Cloud-Services - in Österreich: 49 Mio. Euro. 42 Prozent der Befragten - in Österreich: 30 Prozent - sind der Meinung, dass die Cloud in den letzten zwei Jahren eine wichtige Schlüsselrolle bei digitalen Innovationsprojekten einnimmt. „Die Studie ergab jedoch, dass rund 30 Prozent aller Cloud-Ausgaben - in Österreich: 28 Prozent - in Lösungen fließen, die nicht genutzt werden. Jährlich werden so rund 10 Mio. Euro / 28.000 Euro täglich - in Österreich 2) sogar 13,5 Mio. Euro jährlich / 38.000 Euro täglich, in den Unternehmen „verschwendet“, hebt Stefan Sennebogen, CEO von Insight Österreich (Insight Technology Solutions GmbH / https://at.insight.com) mit Sitz in Wien, hervor.

 

Die drei größten Probleme bei der Verwaltung von Cloud-Ausgaben

Der ITI Report 2019 zeigt zugleich die drei größten Probleme bei der Verwaltung der Cloud-Ausgaben auf: Für 44 Prozent - in Österreich: 50 Prozent - der Befragten ist die Ermittlung der besten Arbeitslasten für öffentliche, private und hybride Cloud-Umgebungen, die größte Schwierigkeit. Die Planung und die Zuweisung von Budget für den Cloud-Verbrauch, steht mit 39 Prozent - in Österreich: 41 Prozent – an zweiter Stelle. Mangelnde Transparenz der genutzten Services auf Kostenstellen-, Arbeitslast- und Anwendungsebene wird mit 36 Prozent - in Österreich: 33 Prozent - an dritter Stelle genannt.

Insight: Gegensteuern mit Betriebsmodell für Überwachung & Optimierung von Cloud-Umgebung

Aufgrund dieser Probleme dürften die „verlorenen“ Ausgaben sogar noch höher sein, da es den Organisationen schwer fällt, ihre Cloud-Investitionen zu optimieren. „Die Cloud ist weiterhin ein erfolgskritischer Faktor für das agile und digitale Business, man braucht jedoch den richtigen Ansatz um es richtig anzugehen. Ein robustes Betriebsmodell, dass die Überwachung und kontinuierliche Optimierung von Cloud-Umgebungen ermöglicht, ist hier von entscheidender Bedeutung“, betont Wolfgang Ebermann, Präsident von Insight EMEA mit Sitz in München.

„Schlecht ausgelastete Technologie ist seit Jahrzehnten ein Problem. Kein Wunder, dass sich das Problem auf die Cloud überträgt. Mit den richtigen Leitlinien und Kontrollen können Unternehmen jedoch ihren Cloud-Service-Verbrauch und die Investitionen optimieren und sicherstellen, dass sie nur für die Dienstleistungen bezahlen, die sie verwenden“, betont Stefan Sennebogen, CEO von Insight Österreich.

Investitionen in digitale Innovation steigen - in Österreich deutlich höher als im Länder-Vergleich

Ein weiteres Ergebnis des ITI Report 2019 zeigt, dass die Investitionen in die digitale Innovation zunehmen. „Die europäischen Unternehmen gaben in den letzten 24 Monaten rund 37 Mio. Euro für digitale Innovationen aus und planen, in den nächsten zwei Jahren ca. 48 Mio. Euro zu investieren“, so Wolfgang Ebermann, Präsident von Insight EMEA.

In Österreich sind die Investitionen deutlich höher. „Hier wurden für digitale Innovationsprojekte in den letzten zwei Jahren im Durchschnitt 54 Mio. Euro ausgegeben und in den nächsten zwei Jahren sollen die Ausgaben um 15 Prozent auf rund 64,4 Mill Mio. Euro erhöht werden“, so Stefan Sennebogen, CEO von Insight Österreich.

88 Prozent der Befragten in Österreich halten es für sehr oder äußerst wichtig, dass „die IT im Unternehmen eine Benutzererfahrung bieten soll, die mit Standardanwendungen vergleichbar ist“. Es ist daher klar, dass der Schwerpunkt der Ausstattung der Mitarbeiter auf neuen, verbraucherorientierten Technologien liegen wird.

74 Prozent (Österreich: 77 Prozent) der befragten IT-Entscheider gaben an, dass ihre Organisationen „die Bereitstellung moderner Technologie mit der Gewinnung und Bindung von Talenten verbindet“.

Der Bericht zeigt auch, dass Unternehmen in die intelligente Nutzung von Daten investieren und künftig investieren werden. 46 Prozent der Befragten - in Österreich 50 Prozent - geben an, dass „die Verwendung fortschrittlicher Analysen, KI, Big Data, Maschinelles Lernen und Deep Learning für die digitalen Innovationen in den letzten zwei Jahren von entscheidender Bedeutung war“.

CIO befürchten, dass die Unternehmens IT an der Digitalen Innovation scheitert 

„Allerdings macht der aktuelle Bericht deutlich, dass bei digitalen Innovationsprojekten Vorsicht geboten ist“ betont Stefan Sennebogen. Zwei Drittel (66 Prozent – in Österreich sogar 73 Prozent) der Befragten CIO geben an, dass „die IT zum Scheitern verurteilt ist, da sie mehr Verantwortung für Transformationsprojekte übernimmt und gleichzeitig den effektiven Betrieb der Kernsysteme gewährleiten muss“. - im Europa-Vergleich zu 57 Prozent im Jahr 2018.

Trendumkehr:
Nur wenn digitale Innovation vom gesamten Unternehmen getragen wird
Die drei größten Herausforderungen rund um digitale Innovationen

Dieser Trend wird wahrscheinlich weiter zunehmen, es sei denn, es gibt eine Veränderung der Unternehmenskultur, bei der die Verantwortung für digitale Innovationen tatsächlich vom gesamten Unternehmen getragen wird.  

Stefan Sennebogen, CEO von Insight Österreich: „Der Druck auf die IT-Teams entsteht nicht nur aus der Notwendigkeit, digitale Projekte zu realisieren, sondern auch aus der Kontrolle über Kosten und Sicherheit.“ Auf die Frage, nach den drei größten Herausforderungen rund um digitale Innovationen, gaben 46 Prozent der Befragten (Österreich: 57 Prozent) die monatlichen Kosten, wie z.B. Betriebsausgaben, 44 Prozent (Österreich: 42 Prozent) die Vorabkosten, wie z.B. Investitionsausgaben, und 38 Prozent (Österreich: 38 Prozent) ein unzureichendes Budget an. Rund 60 Prozent (Österreich: 61 Prozent) aller Befragten in Europa sehen die Sicherheit des IT-Betriebs in Ihrem Unternehmen als Hauptfaktor an, der ihnen schlaflose Nächte bereitet. Und Security ist für 68 Prozent (Österreich: 65 Prozent) gleichzeitig die größte Herausforderung bei der globalen Verwaltung des IT-Betriebs.

„Die strategische Bedeutung der IT als Schlüsselfaktor für den künftigen Geschäftserfolg wird auf Vorstandsebene immer deutlicher erkennbar“, betont Wolfgang Ebermann, Präsident von Insight EMEA.

 

„Die Rolle des CIO entwickelt sich eindeutig vom IT-Management zum strategischen Geschäftspartner. Als „Change Agent“ für die digitale Transformation ist er längst Kernmitglied der Geschäftsführung. Der CIO und die IT können jedoch nicht allein für die digitale Innovation verantwortlich gemacht werden. Das gesamte Unternehmen muss hier eine Rolle übernehmen. Ohne unternehmensweite Unterstützung und Eigenverantwortung können Unternehmen ihre digitalen Ambitionen nicht erfüllen“, schließt Stefan Sennebogen, CEO von Insight Österreich.

Um den vollständigen European Insight Intelligent Technology™ Index 2019 zu lesen, gehen Sie zu ITI Report 2019

 

1) Methodik
Die ITI 2019 Studie in EMEA wurde online von Coleman Parkes unter 1.000 IT-Entscheidungsträgern in Unternehmen mit 500 - 1.000 und mehr als 1.000 Mitarbeitern durchgeführt. Die Quoten wurden nach Ländern festgelegt: mit 200 Befragten in Großbritannien und jeweils 100 in Frankreich, den Niederlanden, Deutschland, Italien, Spanien, Schweden, Belgien und Österreich. Die gesamte Fehlerquote für die Umfrage betrug +/- 4 Prozent bei einem Konfidenzniveau von 95 Prozent. Die Datenerfassung wurde zwischen dem 20. Mai und dem 19. Juni 2019 abgeschlossen

2) Anmerkung zu Investitionen Cloud-Services in Österreich: Der relative Durchschnitt von 49 Mio. Euro/Jahr ergibt sich aus den Angaben von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern (rund 70 Mio. Euro), Unternehmen mit 500 bis 999 Mitarbeitern (Durchschnitt: 25 Mio. Euro) und aus den Angaben von über der Hälfte der befragten Unternehmen, mit Ausgaben zwischen 2,3 und 46 Mio. Euro.)

Über Insight


Insight Enterprises Inc. ist ein global führender IT-Komplettanbieter von intelligenten Software-Lösungen und Dienstleistungen für Unternehmen jeder Größe. Insight unterstützt mit über 7.400 Mitarbeitern Kunden weltweit dabei ihre IT innovativ und erfolgreich zu optimieren, zu verwalten und für die Zukunft zu transformieren. Gegründet 1998 in Arizona, USA, ist Insight heute als Top-Anbieter in der Fortune 500 gelistet und mit Niederlassungen in Nordamerika, Europa und Asien präsent. Als strategischer Partner aller führenden Hersteller, hat Insight ein umfangreiches Software und Hardware Angebot im Portfolio, von Standard-Konfigurationen bis zu Design-Ausführungen. Insight bietet umfassende Lösungen und Services für digitale Innovation, Cloud- und Rechenzentrum-Transformation, Connected Workforce und Supply Chain Optimierung, von der IT-Strategie bis hin zur Implementierung und laufendem Support. In Österreich ist die Insight Technology Solutions GmbH vom Hauptsitz in Wien als eigenständige Tochter präsent. Geschäftsführer ist Stefan Sennebogen, der gemeinsam mit 27 Mitarbeitern Kunden in den zuständigen Märkten in Österreich und Schweiz (Region ALPS) betreut.

 

 

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