In unserer Zeit der digitalen Transformation werden IT-Abteilungen zunehmend mit der Doppelaufgabe Wartung und Innovation beauftragt.
Dieser Trend spiegelt die Tatsache wider, dass die Geschäftsführung ihre IT nicht mehr nur als Garant für den laufenden Betrieb sieht, sondern die Technologie als probates Mittel für echte geschäftliche Veränderungen betrachtet, durch das Effizienz und neue Umsätze realisierbar sind.
Wachsende Verantwortlichkeiten spiegeln sich jedoch nicht in höheren Budgets wider. Fast 60 % der IT-Manager sagen, dass sie über statische oder vertragliche Budgets verfügen, obwohl sie glauben, dass sie eigentlich steigen müssten.
Die Übernahme von Cloud-Infrastruktur und Managed Services ist eine Möglichkeit, diese Wartungslast zu mindern und die Organisation kostengünstiger zu machen. Bis zu 58 % der IT-Experten planen, in den nächsten zwei Jahren in Managed Services zu investieren und es gibt viele Auslöser, die sie dazu ermutigen könnten.
Frische Hardware, frische Services
Der traditionelle Hardware-Aktualisierungszyklus kann ein Katalysator sein, um eine breitere Überprüfung der Art und Weise zu prüfen, wie ein Unternehmen seine Supportdienste bereitstellt. Unternehmen, die eine alternde Rechenzentrumsausrüstung ersetzen möchten, wenden sich zunehmend an Cloud-Dienste, um beispielsweise die lokale Hardware zu ersetzen.
Die Pro-Cloud-Argumente, wie z. B. verbesserte Flexibilität, Skalierbarkeit und abonnementbasierte Geschäftsmodelle können gleichermaßen auf das Support-Dienstleistungsmodell angewendet werden. Aus diesem Grund gehen viele Managed Services Hand in Hand mit einer Umstellung auf die Cloud.
Darüber hinaus erfordert die Migrationsphase für die Cloud dedizierte Ressourcen und Fachkenntnisse. Einige IT-Abteilungen verfügen möglicherweise nicht über die notwendigen Fähigkeiten, komplexe Hybrid-Umgebungen zu verwalten. Deshalb suchen manche Unternehmen nach externer Hilfe, um zu ermitteln, welche Workloads migriert werden sollten, wie sie in der Cloud optimiert werden können und rund um die Uhr Unterstützung bieten.
Veränderung der Unternehmensgröße
Wenn ein Unternehmen aufgrund der Nachfrageänderung beim Kunden wächst oder auch schrumpft, ändern sich auch die IT-Kapazitätsanforderungen, einschließlich ihrer Supportanforderungen. In solchen Situationen ermöglicht die Nutzung von Cloud- und Managed Services Unternehmen, ihre IT-Abteilung ganz einfach zu skalieren, indem sie ein abonnementbasiertes Modell nutzen, um IT-Kapazität hinzuzufügen oder zu reduzieren.
Managed Services verbessern diese Skalierbarkeit und Flexibilität, indem sie sicherstellen, dass Unternehmen stets die richtigen Vorkehrungen für die Wartung ergreifen. Es besteht bei Wachstum oder Schrumpfung keine Notwendigkeit, IT-Mitarbeiter zu engagieren und zu entlassen, wodurch auch keine Probleme bei der Rekrutierung entstehen.
Ähnlich kann eine Fusion oder Übernahme die Strategie des Unternehmens und die Richtung der IT-Abteilung ändern. In der Regel muss die neue Einheit die zuvor ungleichen Teams, Prozesse und Systeme integrieren und konsolidieren, was das Risiko von Verwirrung und Unterbrechungen erhöht.
Die lokale Infrastruktur ist nur bedingt skalierbar, da ein Ausbau länger dauern würde, als die Cloud zu implementieren, und zudem hohe Anfangskosten verursacht. Und wenn die Nachfrage oder die Größe der Belegschaft sinkt, werden Unternehmen zudem mit den Betriebskosten der Ausrüstung belastet. Die Fähigkeit, in andere Teile des Unternehmens zu investieren, wird reduziert, da Kapital gebunden ist.
Durch den Einsatz der Cloud können Unternehmen nach Bedarf aufwärts oder abwärts skalieren. Managed Services verbessern diese Skalierbarkeit, indem sie sicherstellen, dass stets die richtigen Vorkehrungen für die Wartung getroffen werden.
Und nach einer Fusion oder Übernahme ermöglichen Managed Services eine einzige Anlaufstelle für die Wartung, die hilft, etwaige Probleme zu minimieren, die aus dem Integrationsprozess entstehen können.
Verschiebung der Betriebsmodelle
Cloud-Dienste und Managed Services helfen dabei, Finanzziele zu unterstützen, da viele Unternehmen von einem CapEx- zu einem operativen OpEx-Modell wechseln, um eine höhere Kostenvorhersagbarkeit zu erzielen.
Da Services wie Insight Managed Infrastructure ein flexibles Preismodell haben, werden Vorabinvestitionen überflüssig oder reduziert. Abonnementzahlungen decken die Bereitstellung, Wartung und letztendlich Entsorgung von Geräten ab. Durch die Möglichkeit, auf einer Pro-Benutzer-Basis zu zahlen, ist dies ein extrem vorhersagbares Modell.
Ernsthafter Ausfall oder Cyberangriff
Alle Ausfälle sind für ein Unternehmen gravierende Störungen. Mitarbeiter sind von IT-Systemen abhängig, um sie bei der täglichen Aktivität zu unterstützen, sodass jede Unterbrechung ihre Produktivität und ihre Effizienz beeinträchtigt. Wenn der Ausfall ein kundenorientiertes System betrifft, kann er den Ruf des Unternehmens schädigen und einen direkten Einfluss auf die Einnahmen haben.
Darüber hinaus entstehen zusätzliche Kosten, um Kenntnisse und Ressourcen zuzuordnen, mit denen alles gesichert und am Laufen gehalten wird. Die durchschnittlichen Kosten für Ausfallzeiten betragen ca. 5.600 USD pro Minute.
Insight Managed Infrastructure senkt das Ausfallrisiko, indem es proaktive Wartungsfunktionen bietet, einschließlich leistungsfähiger Überwachungsfunktionen, die alle Probleme vorhersagen, bevor sie auftreten.
Dies unterscheidet sich stark von der reaktiven Unterstützung, die erst nach dem Auftreten von Unterbrechungen wirksam wird. Die Sicherheit wird durch automatische Updates und Patches gesteigert, wodurch das Risiko eines Angriffs mit Auswirkungen auf die Verfügbarkeit reduziert wird.
Fazit
Obwohl sie weit über die Vorteile der Kostensenkung hinausgehen, kann die Übernahme von Hybrid-Cloud-Infrastruktur und Managed Services Ihr Unternehmen effizienter und kostengünstiger machen.
Hybrid-Cloud-Infrastruktur und Managed Services unterstützen das Versprechen der digitalen Transformation, indem sie die damit verbundenen Herausforderungen bei der Digitalisierung lösen und die Einnahmen und Chancen maximieren.
Die digitale Transformation ist nicht nur wünschenswert, sondern auch unerlässlich. Diejenigen, die diese Änderung nicht annehmen, bleiben zurück, während andere profitieren.